Die Anfrage

Als ersten Schritt benötige ich eine Zusammenschrift aller Informationen und Eckdaten zu eurer geplanten Hochzeit per E-Mail:
Datum, Location, Gästeanzahl, Zeitpunkt des Tortenanschnittes (Nachmittag, statt oder nach dem Dessert, Mitternacht),
den Stil/Design sowie eure Wünsche zur Torte, Allergien oder Unverträglichkeiten, sonstiges (wie Sweet Table,
Gastgeschenke, Candy Bar usw.).
Nach ein paar Tagen melde ich mich bei euch mit einer Zu oder Absage bezüglich dem Datum, allgemeinen Informationen
sowie einer grob geschätzten Preisangabe für eure Budgetplanung zurück.

Der Beratungstermin

Sobald das Datum, Budget sowie die Eckdaten bestätigt und beiderseits fixiert sind, vereinbaren wir uns einen Beratungstermin in der Backstube. Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee sowie Kostproben verschiedener Torten werden alle Details rund um die Hochzeitstorte und/oder dem Sweet Table besprochen, sodass keine Fragen
„zur Hülle und Fülle“ offenbleiben. Außerdem berate ich euch hinsichtlich der Größe und dem Aufbau sowie die
organisatorische Abwicklung am Hochzeitstag selbst.
Für den Aufwand der Beratung sowie der umfassenden Tortenverkostung wird ein Kostenbeitrag von € 40,-
für zwei Personen erhoben, dieser wird bei einer Hochzeitstorten-Bestellung im Wert von mindestens € 500,- wieder gutgeschrieben.

Ich freue mich auf eure Kontaktaufnahme per E-Mail oder unter +43 676 9366744,
Astrid

Ihr wollt eine große und elegante Hochzeitstorte, eine kleine Torte für den Anschnitt mit einem Sweet Table kombiniert, oder doch etwas dazwischen? Egal ob ihr euch für eine mehrstöckige Hochzeitstorte oder verschiedene süße Häppchen entscheidet, wir werden bestimmt die für euch passende Hochzeits-Kreation finden.

Immer mehr im Trend ist eine Kombination aus Hochzeitstorte und Sweet Table, bestehend aus einer mehrstöckigen Hochzeitstorte und verschiedene kleine Stückdesserts wie Moussetörtchen, Cupcakes, Cake Pops, Macarons, Schaumrollen, Tartelettes und vieles mehr – so haben eure Hochzeitsgäste mehr Auswahl. Zudem kann diese Kombi mit verschiedenen Etageren, Platten, Tüchern, Blumen und weiteren Dekorationsartikel toll in Szene gesetzt werden und wird bestimmt zu einem Highlight auf eurer Hochzeit.

Außerdem fertige ich euch nach Wunsch individuelle Gastgeschenke an, die auch gleichzeitig als Platzkarten dienen und von Cake Pops, Macarons über Pralinen bis zu verzierten Keksen oder Schokoladen reichen. Nach euren Farben & Designs verziert und verpackt,
können diese auch von mir am Hochzeitstag auf die richtigen Plätze verteilt werden.

Die Verzierungen der Hochzeitstorten sind sehr vielfältig – von „semi naked cakes“ Buttercreme-, oder Fondanttorten mit Gold,
Glitzer oder klassisch Weiß bis Motivtorten in bunten Farben – ist so gut wie alles möglich.

Mit euch zusammen kreieren wir eure Traumhochzeitstorte. Verwendet werden in meiner Meisterbackstube ausschließlich hochwertige Zutaten sowie wenn möglich regionale Rohstoffe. Fruchtmarks und Marmeladen welche die Basis der Füllungen sind, werden mit
viel Zeitaufwand in der Backstube selbst hergestellt. So sind meine Torten unter anderem für ihre Leichtigkeit und den fein süßlich-natürlichen Geschmack bekannt.
Ich arbeite mit großer Sorgfalt, fachlicher Kompetenz und viel Liebe zum Detail, so entstehen außergewöhnliche Torten,
die sowohl durch ihren Geschmack als auch durch ihr Aussehen punkten können.

Die Verzierung der Torte wird auf den Stil eurer Hochzeit oder eurem Moodboard genau abgestimmt, somit können „semi naked cakes“
mit frischen Blumen oder Beeren verziert, edle Fondanttorten mit modellierten zarten Blumen, abstrakten Buttercreme-Techniken,
Reispapier oder dem Spitzenmuster des Brautkleides garniert werden.

Weiters nehme ich nach Möglichkeit Rücksicht auf Allergien oder Unverträglichkeiten und stelle auf Wunsch auch vegane Leckereien her. Sollte hier etwaiges bestehen, bitte ich euch, mir das beim Erstkontakt mitzuteilen. Hier findet ihr noch mehr Details dazu
https://www.tortennascherei.at/allergene/

Die Lieferung zur Lokalität und der Aufbau wird von mir persönlich übernommen, um eure Hochzeitstorte und Sweets gut gekühlt
und aufgehoben zu wissen. Für ein perfektes Gesamtbild und reibungslosen Ablauf setzte ich mich mit den beteiligten DienstleisterInnen
in Verbindung und koordiniere die Zusammenarbeit.
Weiters ist es mir auch möglich als Zusatzleistung- die Lieferung „direkt“ also kurz vor dem Tortenanschnitt anzuliefern, aufzubauen, zu dekorieren und letztlich vor Ort zu betreuen – welche ihr im Vorfled hinzubuchen könnt. Damit ihr euch an eurem „schönsten Tag“ keine Sorgen über Kühlmöglichkeiten, Transport oder ähnlichem machen müsst, sondern eure Torte einfach bewundern und genießen könnt.

„Mit Liebe zum Detail, Kreativität sowie fachlicher Kompetenz, fertige ich Ihnen, Ihre spezielle und
einzigartige Hochzeitstorte an.“
Ich freue mich über Ihre Anfrage, Astrid

Im folgenden Text möchte ich euch einen kurzen Überblick über Bräuche, Tradition sowie die Geschichte der Hochzeitstorte geben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erkläre ich auch manche Mythen die sich rund um die Produktion und den Anschnitt der Torte ranken.

Die Füllung
Früher wurde die Hochzeitstorte meist mit Marzipan eingekleidet oder gefüllt, dabei spielten die Zutaten eine große Rolle. Der süße Zucker steht für Liebe und Glück, die Bitterkeit der Mandeln soll hingegen schlechte Zeiten symbolisieren, die als Paar bewältigt werden müssen und das Rosenöl steht für Liebe und Leidenschaft. Mittlerweile haben sich die Zutaten sowie das Design der Torten weiterentwickelt und sich an die vielfältigen Wünsche und Vorstellungen der Paare angepasst. Beim Beratungstermin etwa bekommt ihr verschiedene Kuchenstücke, welche von schokoladig, nussig-cremig bis fruchtig-säuerlich reichen.

Die Höhe
In früheren Zeiten hatte die Höhe der Torte eine symbolische Bedeutung. So stand eine dreistöckige Torte, also die Zahl drei, für die heilige Dreifaltigkeit der katholischen Kirche – Vater, Sohn und heiliger Geist. Manche Paare interpretierten die dreistöckige Hochzeitstorte auch anders – Liebe, Heirat und Eheleben. Fünfstöckige Torten symbolisierten einzelne Lebensabschnitte: Geburt, Kommunion/Konfirmation, Heirat, Kinder und Tod. Heute wird die Tortenhöhe und Größe eher an die Gästeanzahl sowie den Zeitpunkt des Tortenanschnittes angepasst. Etwa wird am Nachmittag zur „Kaffee und Kuchen Zeit“ oder statt dem Dessert viel mehr Süßes verzehrt, als nach dem Hochzeitstanz am späten Abend. Beim Beratungstermin passen wir die Größe und Ausführung eurer Hochzeitstorte nach euren Wünschen und Vorstellungen an.

Die Tortenfarbe
Klassische, traditionelle Hochzeitstorten waren früher meist Weiß, diese Farbe steht für Unschuld und Reinheit. Früher trug die Braut bei der Trauung Weiß und dies wurde für die Torte übernommen – so ist die Hochzeitstorte auch zu ihren weiteren Bezeichnungen wie Brautkuchen oder Kuchen der Braut gekommen. Jetzt sind der Kreativität aber keine Grenzen mehr gesetzt und so reichen die Designs der Hochzeitstorten von traditionell bis modern, pompös bis minimalistisch, ausgefallen bis schlicht, schrill und bunt bis weiß und gold. Daher ist es mir sehr wichtig, euch als Braut- & Bräutigampaar persönlich kennenzulernen und auf eure Wünsche und Vorstellungen individuell einzugehen.

In den letzten Jahren hat sich zum Glück einiges verändert und „JA“- bei mir werden Braut- sowie Bräutigam Paare herzlich willkommen geheißen. Sexualität oder etwa Religion hat bei mir keinen Stellenwert! Ich will euch ein schönes und unvergessliches Fest mit meinen süßen Kreationen bereiten.

Das Anschneiden – „Wer hat die Hand oben?“
Der Anschnitt der Hochzeitstorte wird auch in der „modernen Zeit“ oft mit Spannung von den Gästen erwartet. Das Messer wird traditionell vom Paar gemeinsam zur Torte geführt. Laut einem weit verbreiteten Brauch ist allerdings entscheidend welche Hand oben liegt – es heißt „Wer beim Anschnitt die Führung übernimmt“ wird auch in der Ehe das Sagen haben. Heute ist man sich aber bewusst, dass eine ausgeglichene Ehe auf Augenhöhe eines der wichtigsten Pfeiler für eine Beziehung ist. Wurde die Torte dann angeschnitten, füttert sich das Paar traditionell mit dem ersten Stück Torte. Das soll ein Zeichen für die gegenseitige Fürsorge sein, von der die Ehe bestimmt wird. Erst danach wird die Torte den Gästen serviert.

Torte einfrieren
Es gibt verschiedene Bräuche bezüglich dem ersten Stück Torte. Manche besagen das erste Stück Torte einzufrieren oder den ganzen oberen Stock für ein Jahr ins Gefrierfach zu verbannen. Jedoch rate ich euch davon ab, viel zu schade ist es die leckere Torte ein Jahr lang aufzubewahren. Eine viel bessere Idee ist, dass ihr das erste Stück Torte bewusst genießt und diesen Moment für euch festhaltet.
Bestellt doch einfach zum ersten Jahrestag eine kleine Torte mit demselben Geschmack wieder bei mir.
Oder ihr lasst euch vorab eine „Hochzeits-Tortenbox“ von mir zusammen stellen, in der von jeder Geschmacksrichtung ein Tortenstück oder süßes Häppchen drinnen sein wird. Die Tortenbox könnt ihr dann die Tage nach der Hochzeit in aller Ruhe zu zweit genießen.
Die Geschichte
Die Geschichte der Hochzeitstorte startete bereits im 19. Jahrhundert. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich die Hochzeitstorte bei Adeligen. Später wurde die Hochzeitstorte auch bei bürgerlichen Familien populär. Manche der oben genannten und beschriebenen Symboliken sind von der katholischen Kirche beeinflusst worden.